Fatburner im Test – Erfahrungen mit dem Abnehmen

FatburnerViele Menschen erhoffen sich durch Fatburner besser abnehmen zu können, denn dem Namen nach, sollen diese ja Fett verbrennen. Das funktioniert aber leider normalerweise nicht so einfach, wie man gerne möchte, denn die Voraussetzung für das Abnehmen ist immer ein Kaloriendefizit. Ob man das nun durch eine Diät erreicht, indem man weniger Energie in Form von Nahrung bzw. Kalorien zuführt, oder den täglichen Kalorienbedarf durch Sport erhöht (im Optimalfall ist es eine Kombination aus beidem), sei dahingestellt, aber allein durch die Einnahme eines Fatburners wird man nicht abnehmen können.
Bei Fatburner gibt es unüberschaubar viele Produkte auf dem Markt und alle sollen sie angeblich schnelles Abnehmen ermöglichen. Im Optimalfall kann man durch die Einnahme, wie die Erfahrungen unseres Tests gezeigt haben, seine Abnehmleistung tatsächlich nicht unerheblich steigern.
Auf unserer Website haben wir viele unterschiedliche Fatburner einem Test unterzogen und zeigen, anhand unserer Erfahrungen, welche Wirkung diese auf das Abnehmen haben.

Der Testaufbau

Um einen Abnehmhelfer, in diesem Fall eben Fatburner, zu testen, lassen wir zwei Testpersonen eine zweimonatige Diät durchführen, welche ein tägliches Kaloriendefizit von 500 kcal (Kilokalorien) vorschreibt. Dieses moderate Defizit sollte eigentlich keine negativen Auswirkungen auf den Stoffwechsel haben und/oder NEAT einschränken. Allerdings erhält im Rahmen der Tests nur einer der beiden Probanden das zu testende Präparat. Am Ende der Diät vergleichen wir die erzielte Gewichtsreduktion der beiden Tester und schließen aufgrund der Diskrepanz darauf, wie gut das Produkt gewirkt hat.
Der Vergleich macht natürlich nur Sinn, wenn die beiden Testpersonen möglichst ähnliche Ausgangsbedingungen bezüglich Geschlecht, Gewicht, Größe und Alter haben und sich sehr genau an das vorgeschriebene Kaloriendefizit halten.

Bewertungskriterien

Da wir diesen Testaufbau nicht nur für Fatburner anwenden, sondern auch für andere Abnehmhelfer, wie eben z.B. Appetithemmer, reicht es nicht allein die erzielte Gewichtsreduktion als Bewertungskriterium heranzuziehen. Deswegen ist es für uns auch wichtig das subjektive Empfinden des Testers in die Bewertung aufzunehmen, da es eben auch einen großen Unterschied macht, wie einfach oder schwer es ist die Diät bzw. das tägliche Kaloriendefizit durchzuhalten.

Abnehmerfolg

Der Abnehmerfolg ist sicherlich das primäre Bewertungskriterium für Fatburner, weil es eben zeigt, ob eine zusätzlich Fettverbrennung bzw. Gewichtsreduktion vorhanden ist oder nicht. Prinzipiell sollte das Abnehmen ja schneller vonstattengehen und nach dem Testzeitraum ein höherer Gewichtsverlust vorhanden sein, als bei einer Diät in deren Rahmen kein Fatburner eingenommen wird.

Subjektive Erfahrungen des Testers

Die subjektiven Erfahrungen des Testers spielen dann eine sehr wichtige Rolle, wenn es darum geht einen wirksamen Fatburner richtig einzustufen. Immerhin stellt sich ja auch die Frage, wie einfach die Einnahme (Kapseln, Tabletten, Tropfen, Pulver…) ist, ob es ein verändertes Körpergefühl (Wirkung als Booster), beispielsweise beim Trainieren, auftritt, ob Nebenwirkungen vorhanden sind und wie gut dieser im Allgemeinen verträglich ist.

Testergebnisse, Erfahrungen und Vergleich

Im Folgenden ein kleiner Auszug aus unserem Test als Übersicht und Vergleich zusammengestellt. Alle getesteten Fatburner und unsere Erfahrungen damit, kann man im Menüpunkt Testberichte finden.

Abbildung Kommentar Punkte Erhältlich
Fast Burn Extreme Der Fatburner mit dem in unserem Test am meisten, im Vergleich mit einer Diät ohne Einnahme eines Fatburners, abgenommen werden konnte, trägt den reißerischen Namen Fast Burn Extreme. Damit konnte die Abnehmleistung um rund 29% gesteigert werden.
Mit keinem anderen Fatburner konnten wir ein besseres Ergebnis erzielen. Darüber hinaus setzt sich dieser aus rein natürlichen Inhaltsstoffen zusammen und war im Test sehr gut verträglich. All das macht ihn zu einem einmaligen Abnehmhelfer.
Hier gibt es den Testbericht dazu: Fast Burn Extreme
10/10 Hier
acai berry extrem

Auch Acai Berry Extreme fungiert als Fatburner und vermag es die Abnehmleistung im Vergleich zu einer normalen Diät zu steigern. Ebenso wird die Lust auf Süßes in Zaum gehalten, wodurch es für eine Diät eine wertvolle Unterstützung sein kann und dabei hilft das angestrebte Gewicht schneller und einfacher zu erreichen.

7/10 Hier
Glucomannan Kapseln

Glucomannan-Kapseln beschränken sich in ihren Eigenschaften auf eine Hemmung des Appetits, indem das Pulver in den Kapseln, durch das Binden von Wasser, sein Volumen im Magen vervielfacht. Dadurch wird bereits vor einer Mahlzeit der Magen gefüllt und in Folge dessen weniger Nahrung aufgenommen.
Inwieweit sich das auf eine Diät auswirkt, kann man in unserem Testbericht nachlesen.

5/10 Hier
Omega 7 Kapseln

Angeblich sollen Omega 7 Fettsäuren einen positiven Effekt auf die Fettverbrennung haben und so das Abnehmen erleichtern. Im Rahmen unseres Tests konnten wir allerdings keinen Unterschied zu einer herkömmlichen Diät feststellen. Da diese aber unbestritten gesund sind, da es sich um essenzielle Fettsäuren handelt, vergeben wir 3/10 Punkten, da sie dies anderen Pärparaten voraus haben. Hier findet ihr den Testbericht: Omega 7

3/10 Hier
Perma Slim Bei PermaSlim soll es sich rein um einen Fatburner handeln, der schnelleres Abnehmen ermöglicht. In unserem Test konnten wir uns aber von dieser Wirkung nicht überzeugen. Genau genommen haben wir überhaupt keinen Effekt festgestellt; das schließt Nebenwirkungen mit ein, weswegen wir zumindest noch einen Punkt vergeben haben. 1/10 Hier
Cenafil Cenafil soll nicht nur als Fatburner wirken, sondern auch den Appetit zügeln. Doch in unserem Test konnten wir weder die eine noch die anderen Wirkung feststellen. Auch dieses Präparat hat keine Nebenwirkungen verursacht, weswegen es zumindest noch einen Punkte erhalten hat. 1/10 Hier
miracleburn

Seinem Namen wird Miracle Burn in Bezug auf den Gewichtsverlust nicht gerecht. Gebrannt hat es aber tatsächlich und zwar in der Speiseröhre unserer Testerin. Somit hatte die Einnahme nicht nur keine Wirkung, sondern auch Nebenwirkungen zur Folge, weswegen das Präparat keine Punkte erhalten hat.

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lipovox

Auch bei Lipovox waren es lediglich Nebenwirkungen, die unsere Testerin bemerkte. So verursachte die Einnahme bei ihr Blähung und Bauchschmerzen. Einen positiven Effekt auf den Gewichtsverlust gab es allerdings nicht, weswegen es auch für dieses Produkt 0 Punkte gibt.

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Der Testsieger

Der Sieger in unserem Fatburner-Test ist also Fast Burn Extreme. Dieses enthält viele Inhaltsstoffe, die für ihre förderlicher Wirkung auf die Fettverbrennung bekannt sind. Natürliche Extrakte wie Capsaicin aus Pfeffer oder Chili, sind normalerweise sehr scharf. Da das Pulver aber von einer Kapsel umschlossen ist, kann man von den positiven Effekten auf die Fettverbrennung profitieren, ohne sich dabei mit der Schärfe herumquälen zu müssen.
Sehr gut eignet sich unser Testsieger auch für alle die Krafttraining betreiben, weil die Inhaltsstoffe als Booster dienen. So kann man die Einnahme so timen, dass man Fast Burn Extreme am besten 30 Minuten vor dem Training einnimmt, um hier eine maximale Leistungsfähigkeit sicherzustellen.

Grundsätzliche Wirkung von Fatburnern

Die grundlegende Wirkungsweise von Fatburnern ist eine die sich vor allem in Rahmen von längeren Diäten zeigt. Möchte man eine Gewichtsreduktion erreichen, dann gilt es eine ganz einfache Rechnung zu beachten: Verbraucht der Körper mehr Kalorien als zugeführt werden, nimmt man ab.
Dies kann nun entweder bewerkstelligt werden, indem man eben den Kalorienverbrauch beispielsweise durch Sport erhöht, oder die Kalorienaufnahme reduziert; man hält also eine Diät.
Nutzt man zweitgenannte Methode auf dem Weg zu seinem Wunschgewicht, so wird man im Rahmen einer längeren Diät bemerken, dass man zu Beginn dieser besser abnehmen kann, als im weiteren Verlauf. Das hat einen ganz natürlichen Grund; nämlich einen Schutzmechanismus des Körpers. Wenn weniger Energie in der Form von Nahrung zugeführt wird und das über einen längeren Zeitraum, so geht der Körper davon aus, dass die Lebensmittel knapp sind. Um sich besser schützen zu können, fährt dieser den Stoffwechsel zurück, wodurch seine Reserven langsamer abgebaut werden. Im Klartext heißt das für uns, dass Fett langsamer verbrannt wird. Was wirklich eine tolle Eigenschaft für Zeiten der Hungersnot ist, ist für eine Diät etwas sehr Unangenehmes, weil die Abnehmbemühungen dadurch erschwert werden.
Genau hier sollen aber Fatburner eingreifen, denn durch die Einnahme soll verhindert werden, dass der Körper einen Anlass sieht diesen Mechanismus zu aktivieren.

Nebenwirkungen

Bei Fatburnern, wie unserem Testsieger Fast Burn Extreme, die nur natürliche Extrakte enthalten, sind die möglichen Nebenwirkungen sehr begrenzt. Diese treten normalerweise nur auf, wenn man einen der Inhaltsstoffe an sich nicht verträgt, nicht aber weil es sich um gefährliche Substanzen handelt.
So beschränken sich mögliche Nebenwirkungen normalerweise auf Sodbrennen, Bauchschmerzen oder Blähungen. Bei gröberen Unverträglichkeiten kann aber auch Durchfall auftreten.
Da manche Menschen aber natürlich auch Allergien haben, die weitaus gefährlichere Folgen haben können, sollten diese Menschen die Inhaltsstoffe immer genau studieren, um schwerwiegende Nebenwirkungen zu vermeiden.

Häufige Inhaltsstoffe

Viele Fatburner enthalten sehr ähnliche Inhaltsstoffe. Normalerweise sind es Extrakte von Pflanzen, Gemüse oder Früchten, die für ihre fettverbrennenden Eigenschaften bekannt sind. Allerdings scheint die Zusammensetzung hier von wesentlicher Bedeutung zu sein; wie sonst würde die Produkte so unterschiedlich gut bzw. schlecht wirken?
Auf diesem Wege sind die häufigsten Inhaltsstoffe von Fatburnern:

Capsaicin

Capsaicin, der Stoff, das den Chilis ihre Schärfe verleiht, ist ein natürliches Thermogenikum. Eine von Forschern des Oklahoma State University Medical Center durchgeführte Studie hat ergeben, dass Capsaicin die Gewichtsabnahme und die Fettoxidation fördert – und zwar nicht nur, wenn es allein eingenommen wird, sondern auch nach Mahlzeiten, die den Energieverbrauch erhöhen! Die Daten zeigen, dass die Einnahme von Capsaicin über kurze Zeiträume einige positive Auswirkungen auf die Körpertemperatur und den Stoffwechsel haben kann. Wird es aber über einen längeren Zeitraum (mehrere Monate) eingenommen wird, könnte es dazu führen, dass insgesamt mehr Fett von der Leber verbrannt wird, weil der Körper anfängt Fett als Energiequelle zu favorisieren.

Piperin und Piperonal

Scharf und würzig – schwarzer Pfeffer ist ein beliebtes Gewürz, das in keinem deftigen Gericht fehlen darf. Die in ihm enthaltenen Stoffe Piperin und Piperonal haben jedoch nicht nur würzende Eigenschaften, sondern regen auch den Stoffwechsel an und haben eine fungizide, antimikrobielle Wirkung, die die Ausscheidungsfähigkeit des Körpers erhöht, indem sie die Bildung von Fettzellen reduziert und gleichzeitig die Aufnahme von Nährstoffen wie Kurkuma (eine häufig verwendete Zutat für Curry) fördert.

Catechine

Grüner Tee ist ein wirksames Mittel zur Gewichtsabnahme. Sekundäre Pflanzenstoffe wie Epigallocatechingallat (Catechine) fördern die Zellgesundheit durch ihre antioxidative Wirkung und halten Sie länger satt, indem sie die Absorption von Fett und Kohlenhydraten während des Verdauungsprozesses hemmen!
Der hohe Anteil an Flavonoiden in grünem Tee bedeutet, dass er auch zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Problemen beitragen kann – das macht dieses Getränk nicht nur zu einem angenehmen, sondern auch zu einem unverzichtbaren Begleiter beim Abnehmen.

L-Carnitin und L-Arginin

Die Einnahme der Aminosäurenverbindungen L-Arginin und L-Carnitin kann bei der Gewichtsabnahme und dem Muskelaufbau helfen. Es hat sich auch herausgestellt, dass die Einnahme von L-Arginin und L-Carnitin als Nahrungsergänzungsmittel das Energieniveau erhöhen kann, so dass man sich während des Trainings aktiver fühlt, was wiederum hilft, den Körperfettanteil zu reduzieren, indem gespeicherte Glukose aus dem Fettgewebe verbrannt wird.

Vitamin C

Vitamin C ist ein wichtiger Vitalstoff für das Immunsystem, spielt aber auch eine Rolle bei der Aufrechterhaltung eines guten Fettstoffwechsels. Zusammen mit anderen Vitaminen wie den B-Vitaminen und L-Carnitin sorgen sie dafür, dass diese Aminosäure in ausreichender Menge in die Muskelzellen gelangt, wo sie indirekt die Energieversorgung unterstützt, indem sie die antioxidativen Abwehrkräfte an der Körperoberfläche stärkt, die uns vor Toxinen schützen, die Krankheiten verursachen können.

Darreichungsformen

Fatburner sind in unterschiedlichen Darreichungsformen verfügbar, die alle gewisse Vor- und Nachteile haben:

Kapseln

Kapseln kommen auf jedem Fall zum Einsatz, wenn ein Fatburner mehrere Inhaltsstoffe enthält. Dabei besteht der Vorteil, dass auch geschmacksintensive Extrakte, wie beispielsweise Capsaicin, einfach konsumiert werden können, ohne sich der Schärfe aussetzen zu müssen. Darüber hinaus kann eine Kapsel bei Schluckbeschwerden einfach geöffnet werden und das darin enthaltene Pulver mit Wasser oder Saft eingenommen werden, sofern es die Geschmacksnerven zulassen.

Tabletten

Zumeist sind Fatburner, die lediglich aus einem Inhaltsstoff bestehen, wie zum Beispiel dem Extrakt der Acai Beere, in Tablettenform gepresst. Manche Menschen empfinden Tabletten leichter zu konsumieren als Kapseln. Wenn es sein muss, kann man diese aber auch, zwar etwas umständlich, aber doch, zu Pulver zerreiben, was bei Schluckbeschwerden auch wieder die Einnahmen mit Wasser oder Saft ermöglicht.

Pillen

Pillen ist eigentlich ein Sammelbegriff für Tabletten und Kapseln, in runder oder ovaler Form. Allerdings fallen darunter auch jene Fatburner, die ölige Flüssigkeit, beispielsweise essenzielle Fettsäuren, wie Omega 7, enthalten.

Tropfen

Es gibt auch Fatburner, die als Tropfen zum Einsatz kommen. So gibt es Capsaicin-Tropfen (oft einfach Chili-Tropfen genannt), welche in Wasser verdünnt werden. Durch das Ausnutzen der Schärfe soll eben nicht nur ein Effekt auf die Fettverbrennung, sondern auch auf das Hungergefühl erzielt werden, indem diese appetithemmend wirkt.

Pulver

Zu guter Letzt gibt es Fatburner natürlich auch in reiner Pulverform. Dabei sind aber viele Menschen mit dem Geschmack etwas unzufrieden und für besonders geschmacksintensive Extrakte, wie eben Capsaicin aufgrund seiner Schärfe, eignet sich die Einnahme oft nur mäßig. Das Pulver wird normalerweise in Wasser oder Saft eingerührt und dann getrunken. Oft findet man diese Form bei Fatburnern, die auch als Booster dienen und vor dem Training eingenommen werden.

Natürliche Fatburner

Man muss sich allerdings nicht an Fatburner in Form von Nahrungsergänzungsmittel halten, sondern kann die Stoffe mit für die Fettverbrennung förderlichen Eigenschaften auch über die alltägliche Ernährung zuführen. Für viele erweist sich die Integration als zu umständlich, weswegen sie vorzüglich auf genannte Supplemente zurückgreifen, allerdings kann man bei genauer Betrachtung feststellen, dass man bestimmt einige diese natürlichen Fatburner sowieso zu Hause hat. Warum sie also nicht gleich bewusst in die Ernährung aufnehmen?

Lebensmittel

Die folgenden Lebensmittel stellen normalerweise jene dar, aus denen die Extrakte für die von uns getesteten Fatburnern gewonnen werden. Oft werden in Ratgebern verschiedene Lebensmittel, wie z.B. Magerquark, fälschicherweise als Fatburner bezeichnet. Der Definition nach sollten diese ja aber einen direkten Einfluss auf die Fettverbrennung haben, was Magerquark nicht tut. Dieser ist zwar für jede Diät ein wertvolles Lebensmittel, weil er gut sättigt, dabei wenig Kalorien und einen hohen Proteingehalt aufweist, allerdings hat das nichts mit den Anforderungen an einen Fatburner zu tun!

Papaya

Die Papaya ist eine kalorienarme Frucht, die ein Enzym namens „Papain“ enthält, das dem Körper hilft, Proteine abzubauen und die Fettverbrennung zu beschleunigen.

Ananas

Ähnlich wie die Papaya enthält auch die Ananas ein Enzym, welches hilft Eiweiß zu verdauen.

Zitrone

Zitrusfrüchte sind eine gute Möglichkeit, die tägliche Dosis Vitamin C zu erhalten, wobei Zitronen besonders hervorstechen. Der Fettstoffwechsel in Kombination mit L-Carnitin profitiert davon, denn es fördert die Fettverbrennung im ganzen Körper!

Chili

Chilis enthalten viel Capsaicin; das ist der Stoff, der sie so scharf macht. Er kurbelt den Stoffwechsel an und bringt den Körper zum Schwitzen. Beides führt zu einer Erhöhung des Kalorienverbrauchs, da unser Körper bei der Verarbeitung Wärme produziert!

Radieschen und Rettich

Radieschen sind nicht nur reich an Mineralien wie Kalzium und Magnesium, sondern enthalten auch Verdauungsenzyme, die den Fettstoffwechsel unterstützen.

Rote Paprika

Die rote Paprika wird seit Jahrhunderten als Naturheilmittel verwendet. Sie ist reich an Vitamin C und kann die körpereigene Produktion von Noradrenalin steigern, was die Fettverbrennung erhöht!

Cayennepfeffer

Auch Cayennepfeffer enthält das schon bekannte Capsaicin, welches für die Schärfe verantwortlich ist und die Kalorienverbrennung des Körpers durch die vermehrte Wärmebildung steigert.

Kurkuma

Kurkuma ist eine gute Möglichkeit, die Ernährung aufzupeppen und Fett zu verbrennen. Der in Kurkuma enthaltene Wirkstoff Curcumin hat sich immer wieder als förderlich für die Gewichtsabnahme erwiesen, indem er die Produktion von Gallenflüssigkeit anregt, die im gesamten Körper Fette abbaut!

Kreuzkümmel

Kreuzkümmel ist ein Gewürz, das seit Jahrhunderten verwendet wird, um Speisen zu würzen und den Stoffwechsel des Körpers anzuregen. Er gleicht die Verdauung von Nährstoffen aus und hilft dem Körper, Fett anstelle von Kohlenhydraten oder Proteinen als Energiequelle zu nutzen – und das alles bei einer gesunden Dosis an Vitaminen!

Getränke

Getränke, die als Fatburner dienen, haben oft den Vorteil selbst nicht sehr viele Kalorien zu haben, weswegen man diese ganz einfach zusätzlich zur alltäglichen Ernährung hinzufügen kann. Im Optimalfall kann man so nicht nur dafür sorgen, dass die Fettverbrennung auf Hochtouren läuft, sondern auch Kalorien einsparen, da die Aufnahme möglicherweise dazu führt, dass bei den Hauptspeisen der Hunger nicht mehr so groß ist.

Kaffee

In einem Laborexperiment haben Forscher der School of Medicine der Universität Nottingham eine interessante Entdeckung gemacht: Das im Kaffee enthaltene Koffein führt zu einer Erhöhung der Stammzellenaktivität. Die Wissenschaftler untersuchten, ob sich dieser Effekt auch beim Menschen nachweisen lässt, und fanden heraus, dass er tatsächlich zutrifft! Dazu ließen sie Probanden eine Tasse Kaffee trinken und anschließend mit Hilfe der Wärmebildtechnik Wärme abgeben. Beim Scannen der körpereigenen braunen Fettreserven wurde kurz darauf eine erhöhte Wärme festgestellt, was darauf hindeutet, dass das braune Fett für Energiezwecke genutzt wird, also vermehrt verbrannt wird.
Sogenannter „Grüner Kaffee“ enthält übrigens zusätzlich zu Koffein auch noch Chlorogensäure, die bestimmte Enzyme hemmen kann, die dafür sorgen, dass Fett und Zucker vom Körper aufgenommen werden.

Grüner Tee

Die Blätter des grünen Tess enthalten einen sekundären Pflanzenstoff, die so genannten Catechine, die unter anderem aufgrund ihrer antioxidativen Eigenschaften als gesundheitsfördernd gelten. Eine Art, Epigallocatechingallat (EGCG), schützt nicht nur die Zellen vor Alterung, sondern hilft auch bei der Gewichtsabnahme, indem es die Absorptionsrate für Kohlenhydrate und Fette hemmt, so dass mehr Nährstoffe unser Verdauungssystem passieren können, ohne als Fett gespeichert zu werden.
Außerdem kann grüner Tee eben die Fettverbrennung ankurbeln, weil er den Stoffwechsel und die Wärmebildung (Thermogenese) anregt. Der typische Geschmack dieses Getränks hilft auch, den Heißhunger zu stillen.

Die Fatburner-Diät

Die Fatburner-Diät ist ein fettarmer, ballaststoffreicher Mischkostplan, der beim Abnehmen helfen soll. in Der Diät darf man sich allerdings an Vollkornprodukten, Obst, Gemüse, Kartoffeln und Hülsenfrüchten satt essen. Außerdem steht auch fettiger Käse mit bis zu 45% auf dem Speiseplan, auf der anderen Seite aber nur fettreduzierte Milchprodukte. Pro Woche gibt es zwei bis drei Portionen Fleisch, Fisch und Eier. Dazwischen soll man eben möglichst die zuvor bereits beschriebenen Lebensmittel einbauen, um von deren fettverbrennende Wirkung zu profitieren.

Kritik

Die Fatburner-Diät nimmt keine Rücksicht auf die tatsächliche Kalorienzufuhr und eine Gewichtsabnahme ist unter diesen Umständen, nicht auf die fettverbrennende Wirkung zurückzuführen, sondern auf den Zufall; nämlich ob der/die Abnehmwillige unter dem täglichen Bedarf bleibt oder nicht. Eigentlich sollte aber die Kalorien unbedingt getrackt werden, da es ja darum geht, dass der Körper durch Fatburner im Kaloriendefizit eben vermehrt Fett anstatt Muskelmasse verbrennt.

Fatburner Workouts

Für Fatburner Workouts gibt es prinzipiell zwei Ansätze: 1. So intensiv und anstrengend wie möglich, um den Puls möglichst nach oben zu treiben. 2. Training in einem gewissen Pulsbereich, nämlich etwa zwischen 114 und 133 Schlägen pro Minute, da dies als Fettverbrennungszone gilt.

Dabei muss man aber einmal den Mythos der Fettverbrennungszone relativieren. Viele Leute glauben, dass in diesem Bereich der Herzfrequenz am meisten Fett verbrannt wird. Das stimmt aber eigentlich nicht, denn je anstrengender eine Tätigkeit und je höher also die Herzfrequenz ist, umso mehr Energie benötigt man und umso mehr Kalorien (und Fett) werden dabei verbrannt. Es ist also Blödsinn, dass man in diesem Bereich am meisten Fett verbrennt.
Vielmehr muss man den Pulsbereich der Fettverbrennungszone so deuten, dass hier das Verhältnis von Aufwand und Nutzen am günstigsten ist. Während man diesen Pulsbereich nämlich gut über längere Zeit aufrechterhalten kann, wird das in höheren Bereich dann deutlich schwieriger. Für ein 20-minütiges Training, bei dem man aber möglichst viel Kalorien verbrennen will, ist es aber natürlich besser, wenn man alles gibt und den Puls möglichst hoch nach oben treibt.

HIIT – Hochintensives Intervalltraining

Sehr gut als Fatburner Workout eignet sich das hochintensive Intervalltraining (HIIT). Das ist eine Art von Training, bei dem sich intensive mit weniger anstrengenden Phasen abwechseln, z.B. Sprinten und gemächliches Laufen.
Intervalltraining ist einer der effektivsten Wege, um die Herzfrequenz und den Grundumsatz zu erhöhen (ein Maß dafür, wie viele Kalorien im Ruhezustand verbrannt werden). Im Gegensatz zum Steady-State-Cardio, bei dem nur das Tempo erhöht oder die Geschwindigkeit verlangsamt wird, kombiniert das Intervalltraining beide Elemente, um nach einem harten Anstieg Dampf abzulassen. Dadurch wird das braune Fettgewebe durch die Wärmeproduktion des Stoffwechsels während intensiver Phasen, gefolgt von Minuten mit geringerer Intensität und weniger Belastung, vergrößert – und das alles ohne Zeitverlust!

Egal, für welche Fatburner ihr euch schlussendlich entscheidet, wir wünschen euch in jedem Fall viel Erfolg beim Abnehmen!

Euer Team von Abnehmhelfer.net

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